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Für die Tieflage (Variante A) wird eine reine Bauzeit von ca. 64 Monaten kalkuliert. Für die Hochlage (Variante B) werden rund 55 Monate vorgesehen. Diese Differenz lässt sich im Wesentlichen damit begründen, dass für die Tieflage vorlaufend der Erdaushub erfolgen muss. Neben einer Verlängerung der Bauzeit führt der Erdaushub für die Tieflage zu mehr Baustellenverkehr, da die Massen entsprechend abtransportiert werden müssen.
Die Unterschiede pro Variante im Überblick:
Variante A - Tieflage:
Rund 64 Monate Bauzeit (9 Monate länger als Variante B) und somit länger andauernder Baulärm.
Mehr Baustellenverkehr als in Variante B wegen des deutlich größeren Bodenaushubs: rund 135.000 Kubikmeter (ca. 14.400 LKW-Ladungen).
Voraussichtlich mehr Verkehrseinschränkungen aufgrund der längeren Bauzeit.
Variante B - Hochlage:
Rund 55 Monate Bauzeit (9 Monate kürzer als Variante A).
Baustellenverkehr geringer als bei Variante A: rund 20.000 Kubikmeter (ca. 2.100 LKW-Ladungen).
Kürzere Bauzeit verursacht voraussichtlich weniger Verkehrseinschränkungen.
Weitere Hintergrundinformationen zu den beiden Varianten finden Sie im Informationsbereich.
Kommentare
am 16. Mär. 2019
um 10:12 Uhr
Die Bauzeitverlängerung würde
Die Bauzeitverlängerung würde für eine starke Wohnwertverbesserung der betroffenen Anlieger
gerechtfertigt sein !!!
am 16. Mär. 2019
um 17:00 Uhr
Die Variante A ist trotz
Die Variante A ist trotz längerer Bauzeit und höherer Kosten eine gute Investition in die Zukunft, da damit das Wohnumfeld wesentlich menschenfreundlicher weg kommt.
am 17. Mär. 2019
um 10:52 Uhr
Die Beeinträchtigungen
Die Beeinträchtigungen während der ohnehin schon langen Bauzeit sind so erheblich, dass die Mehrbelastung durch den Abtransport des Erdaushubs in Kauf genommen werden können. Die marginale Verlängerung der Bauzeit ist gut investiert, wenn man die spätere Wohnwertsteigerung gegenrechnet.
am 08. Apr. 2019
um 12:06 Uhr
Sollte es möglich sein "Mehr
Sollte es möglich sein "Mehr Baustellenverkehr als in Variante B wegen des deutlich größeren Bodenaushubs: rund 135.000 Kubikmeter (ca. 14.400 LKW-Ladungen)." zu vermeiden, da sich in diesen Größenordnungen der Abtransport auf der Schiene lohnt?
am 23. Apr. 2019
um 08:58 Uhr
Hallo K1,
Hallo K1,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Grundsätzlich versuchen wir, unabhängig von der gewählten Variante, möglichst viele Transporte über die Schiene vorzunehmen. Details ergeben sich aus dem Logistikgutachten, welches in einer späteren Bauphase durchgeführt wird. Hier ist der Engpass die vorhandenen Kapazitäten auf der Schiene, nicht ob es sich aufgrund der Mengen „lohnt“.
Herzliche Grüße,
Annika Adolf (Moderation)