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Die Tieflage (Variante A) bindet in das Grundwasser ein und bildet auf Dauer eine Barriere. Welche Auswirkungen dies genau hat, wird in der weiteren Planungsphase mittels einer Grundwassersimulation untersucht. Zudem muss für die Tieflage der Hoxbach verlegt werden. Die Bohrpfähle, die für die Hochlage erforderlich sind, binden ebenfalls in das Grundwasser ein. Hieran kann das Grundwasser jedoch vorbeiströmen. Auch dies wird durch eine Grundwassersimulation noch eingehender untersucht.

Die Unterschiede pro Variante im Überblick:

Variante A - Tieflage:

  • Das Bauwerk bindet auf rund 740 Meter Länge bis zu 4,90 Meter in das Grundwasser ein, die verbleibenden Spundwände bis zu 7,90 Meter. Damit bildet das Bauwerk eine dauerhafte Barriere von Ost nach West in Richtung Rhein.

  • Für die Tieflage muss der Hoxbach auf ca. 300 Meter Länge verlegt werden.

Variante B - Hochlage:

  • Die für die Gründung erforderlichen rund 12 Meter langen Bohrpfähle werden in einem Abstand von ca. 4 Metern errichtet. Diese binden in das Grundwasser ein, bilden aber keine Barriere, da sie umströmt werden können.

  • Der Hoxbach wird durch den Bau nicht berührt.

Weitere Hintergrundinformationen zu den beiden Varianten finden Sie im Informationsbereich.

 

 

Welche Variante bevorzugen Sie mit Blick auf das Thema "Eingriffe in die Umwelt"?

Variante A - Tieflage
43% (6 Stimmen)
Variante B - Hochlage
57% (8 Stimmen)
Beide gleichwertig
0% (0 Stimmen)
Gesamtstimmen: 14

Kommentare

Durch die Tieflage wird die Optik weniger gestört, es entsteht eine geringere Lärmbelästigung und den Anwohnern wird der Ausblick nicht verbaut bzw. auch nicht das Licht genommen.

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